Freitag, 4. Oktober 2013

Paris, mon amour!

Das ist das Motto der ersten AllesDrin, die ich für mich selbst genäht habe. Begeistert von dem Schnitt bin ich ja schon, seit ich für meine Große ein Exemplar als Ostergeschenk genäht habe. Sie nutzt die Tasche sehr gerne für den Sport in der Schule und im Verein, denn sie bietet ausreichend Platz für Turnzeug und Getränk, ohne dass man mit einer überdimensionierten Sporttasche rumlaufen muss. Und auch zum Shoppen ist die Tasche gerade richtig. Also habe ich auch für mich die kleine Variante mit Boden und Reißverschluss gewählt:

Die Tasche hat ein umfangreiches Innenleben bekommen: Die im Schnittmuster vorgesehenen Innentaschen auf der einen Seite...

 ...sowie eine zusätzliche Reißverschlusstasche auf der anderen Seite.
Für den Kleinkram, der öfter mal von einer Tasche in eine andere umziehen muss, habe ich noch eine Reißverschlusstasche genäht.
Und da ich es bei Taschen ab einer gewissen Größe nicht mag, wenn sie allzu schlabbrig sind, habe ich meine ganz eigene Methode entwickelt, ihr einen vernünftigen Stand zu verleihen. Der Außenstoff wird mit günstigem Volumenvlies (etwa 0,5-1cm dick und aus Polyester) gedoppelt. Vor dem Zusammennähen wird der "volumisierte" Außenstoff von der Stoffseite her kräftig und mit viel Dampf gebügelt. Dabei schmilzt das Volumenvlies etwas und wird dabei dünner, aber von der Struktur her fester. Und dann ist die Tasche genau so, wie ich sie mag. Sie steht auf dem Foto oben ganz ohne Inhalt und sonstige Stützen, ohne dabei aber auch zu sperrig und schwer zu sein.

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